Zum Hauptinhalt springen
Seelsorge

Wir sind für Sie da.

Manchmal gerät das Leben aus der Spur und Menschen brauchen praktische Hilfe, Zuspruch oder Trost. Kommen Sie gerne auf uns zu: Egal ob Sie mit einer Pfarrer*in, einer Diakon*in oder einer Religionspädagog*in sprechen: Sie alle unterliegen in ihrem Dienst den Seelsorgegeheimnis, d.h. das Gespräch bleibt vertraulich. Einen Kontakt bekommen Sie über Ihre Kirchengemeinde.

Darüber hinaus gibt es unterschiedliche Arbeitsfelder und Seelsorgeformen, in denen wir für die Anliegen der Menschen da sind.

Telefon­
seelsorge

Die TelefonSeelsorge will Menschen in schwierigen Lebenssituationen beistehen. Sie ist ein Seelsorge- und Beratungsangebot bei Tag und Nacht – anonym, vertraulich und datengeschützt – für alle, die Gespräch und Beratung suchen.

Die TelefonSeelsorge Ingolstadt ist ein Knotenpunkt im Netzwerk der TelefonSeelsorge in Deutschland. Als ökumenische Einrichtung wird sie getragen vom Diakonischen Werk Ingolstadt e.V. und vom Bischöflichen Ordinariat Eichstätt.

Klinik
seelsorge

Ein Klinikaufenthalt stellt für die meisten Menschen eine neue Situation dar. Die Erkrankung, die fremde Umgebung, das Getrenntsein von den Angehörigen werden von vielen als belastend empfunden.
Manchmal sind wichtige Entscheidungen zu treffen, eventuell ist das bisherige Leben nicht mehr in der gewohnten Weise fortführbar.

Gerne begleiten wir Sie in dieser Zeit und sind für Sie da, wenn Sie als Patient oder Angehöriger im Haus sind.

Klinikseelsorge versteht sich als ein Gesprächsangebot, das allen offensteht, unabhängig von Religion oder Weltanschauung.
Einander zuhören, sich Zeit nehmen, miteinander reden und nachdenken oder auch beten können guttun. Es kann helfen, Lösungsansätze zu finden und eigene Kraftquellen wieder zu entdecken. Für alle Gespräche gilt selbstverständlich seelsorgerliche Verschwiegenheit.

Wir kommen gerne zu Ihnen ins Krankenzimmer oder Sie suchen uns in unseren Räumen neben der Klinikkapelle auf. Auch das Klinikpersonal leitet gerne einen Gesprächswunsch an uns weiter.


Wir wünschen Ihnen alles Gute! Ihre Klinikseelsorgenden im Klinikum Ingolstadt 

Militär­
seelsorge

Gemäß Soldatengesetz hat die Soldat*in einen Anspruch auf Seelsorge und ungestörte Religionsausübung. Die Evangelische und die Katholische Kirche sowie der Zentralrat der Juden in Deutschland leisten durch die vertraglich vereinbarte Militärseelsorge einen unverzichtbaren Beitrag zur seelsorglichen Betreuung von Soldatinnen und Soldaten und deren Angehörigen. Die Militärseelsorge ist ein eigenständiger Organisationsbereich der Bundeswehr.

Auf unserem Dekanatsgebiet gibt es zwei Militärpfarrämter: Ingolstadt und Neuburg/Donau.

Gefängnis­
seelsorge

Deutschlandweit sind ca. 300 evangelische Seelsorgerinnen und Seelsorger haupt- oder nebenamtlich in ca. 200 Justizvollzugsanstalten tätig. Die Gefängnisseelsorger*innen begleiten Menschen im Gefängnis, Gefangene und Mitarbeitende. Sie führen Einzelgespräche unter dem Schutz des Seelsorgegeheimnisses. Sie feiern mit den Gefangenen Gottesdienste in unterschiedlichen Formen.

Viele Gefangene sind offen für religiöse Fragen und Themen, auch wenn sie keine Erfahrungen mit der Kirche gemacht haben.

Für die Justizvollzugsanstalt Neuburg-Herrenwörth ist Pfarrer Wolfgang Gronauer im Dienst.